Pädagogik und Architektur in ländlichen Regionen
Das Symposium „Pädagogik und Architektur in ländlichen Regionen“ markierte den Schlusspunkt von vier Multiplier-Events des EU-Bildungsprojektes PULS+.
Es richtete den Blick auf die Entwicklung der Beziehungen zwischen Lernkultur und Lernräumen und thematisiert, insbesondere in Parallelseminaren, welche Herausforderungen und Chancen sich durch die Coronakrise ergeben haben.
Im Rahmen des Symposiums wurde zuerst das ländliche Südtirol unter die Lupe genommen, um den Fokus dann auf spezielle Fragestellungen im deutschsprachigen und europäischen Raum auszuweiten. In einer Art lautem Nachdenken wurde den spezifisch im ländlichen Raum verankerten Motiven und Kräften für den Umbau von Lernkultur und Lernräumen nachgespürt.
Neben drei Hauptbeiträgen, welche in die italienische Sprache simultan übersetzt wurden, gabes in parallelen Angeboten Gesprächskreise und Präsentationen. In diesem Rahmen wurden insbesondere die Ergebnisse der disziplinen-, institutions- und länderübergreifenden Kooperation von PULS+ gezeigt. Informell konnten Fragen und Herausforderungen diskutiert werden und somit auch online die Möglichkeit genutzt werden, sich durch Menschen, Themen und Aktivitäten inspirieren zu lassen.
Diese Veranstaltung gehört zur vierteiligen Symposiumsreihe LERNEN und RAUM ENTWICKELN des Bildungsprojekts PULS+. Die vier Symposien fanden zwischen Oktober 2018 und September 2020 in Österreich, Deutschland, in der Schweiz und Italien statt.